Hier möchte ich euch einen Herzensmensch von mir vorstellen.
Das ist Lemos aus Südafrika. Er lebt in Mdumbi an der Wild Coast. Als ich auf meiner Reise vor zwei Jahren durch Südafrika unterwegs war, bin ich an einen der für mich schönsten Flecken dieser Erde gekommen und dort für einen ganzen Monat hängen geblieben. Lemos und seine Familie haben mich so herzlich aufgenommen und um etwas zurück zu geben, habe ich Lemos beigebracht wie man sich um Dreadlocks kümmert.
Es gibt zahlreiche Rastas, doch niemand wusste dort wie man sie pflegt und häkelt. Die Fahrt in die nächste Stadt ist weit und teuer, die wenigsten besitzen ein Auto und das nachhäkeln kann sich kaum jemand leisten. Es ging nicht darum die Welt zu verbessern, aber einem Mensch und damit einer Familie eine Perspektive zu geben. Lemos kam und lernte mit Vergnügen wie man Dreads macht.
Auch ich konnte dort viel lernen. Wir haben gefühlt dem halben Dorf Dreadlocks verpasst und reisenden Surfen und Backpackern ihre Mähnen repariert. Ich habe gemerkt, dass sich meine Technik, mit ein paar kleinen Anpassungen, wunderbar auf afrikanisches Haar anwenden lässt.
Auch als ich dieses Jahr wieder dort war konnte ich sehen, dass er noch fleißig dabei ist, was mich sehr gefreut hat. Ich freue mich schon auf unsere nächste Begegnung.
Wie kannst du dieses Projekt unterstützen?
In meinem Dreadshop Dreadkult.de gibt es ein Überraschungs-Dreadschmuck-Set das mit Dreadperlen aus Südafrika und anderen Schätzen meiner Sammlung bestückt ist. Der Erlös soll Lemos und der Erweiterung der Dreadfarm Südafrika zu gute kommen.
Hier gehts zum Shop ▹Natürlich könnt ihr auch euren Surfurlaub in Mdumbi, Südafrika mit einem Besuch bei Lemos kombinieren. 😉
Entstehung der Dreadfarm in Südafrika.